Kaum etwas nervt mehr, als die ideologisch aufgezwungene Verunstaltung der deutschen Sprache, "das Gendern" Und das ist auch gewollt so, denn so wie die sinnlose Maske bei Corona, ist das Gendern das sichtbare Zeichen für die Unterwerfung vor dem neolinken Zeitgeist, der moderne Gesslerhut, der Kniefall. Wer nicht mitmacht outet sich als Querkopf (= Nadsi). Zumindest in den einschlägigen Kreisen, die Mehrheit der Gesellschaft lehnt scheinbar lt. Umfragen das Gendern ohnehin ab. Aber diese laute, ideologisch verquere Minderheit hat es geschafft, dass dieser Schwachsinn tatsächlich überall Einzug hält und man es praktisch nicht mehr ignorieren kann, weil es einem bei jedem noch so kurzen und irrelevanten Text (zumeist aus öffentlicher Hand) aufs Auge gedrückt wird.
Kommen wir zu den guten Seiten dieser geistigen Verirrung: Das Gendern ist sozusagen ein Qualitätsmerkmal, wenn auch im negativen Sinn. Wenn man so will, das neue Arschgeweih, der Idiotenstempel, wo man sofort weiß, mit wem man es zu tun hat und ob es sich noch lohnt, auch nur eine weitere Minute seiner kostbaren Lebenszeit an diesen Menschen oder Lektüre zu verschwenden. Zum Glück tragen diese Menschen auch sonst die Zeichen ihrer Blödheit recht offen sichtbar, sei es in Form einer Regenbogenflagge, eines einschlägigen Kleidungsstils, leicht zuordenbaren Haarschnitt oder eben sprachlich, der nicht zu überhörende Idiotenschluckauf. Gute Anschauungsobjekte findet man bei jeder Bundestags- bzw. Nationalratssitzung, der man online und zu Studienzwecken bequem beiwohnen kann. Aber Achtung: Es besteht erhöhte Ohrenkrebsgefahr! (Auch die Gefahr von Augenkrebs sollte nicht unterschätzt werden 🤭).
Wehren kann man sich dagegen kaum - nur nicht mehr zuhören. Im Netz verschafft einem zumindest eine kleine, feine Browsererweiterung etwas Linderung: Das "No Gender" Addon von Thomas Stern (du findest es für Firefox Browser hier und für Chrome basierte Browser hier). Neben dem uBlock Origin Werbeblocker wohl eine der wichtigsten Erweiterungen für selbstdenkende Menschen im deutschsprachigen Raum.