Servus und sehr herzlich willkommen auf meinem persönlichen Weblog.
Mein Name ist Georg Kaser, ich arbeite und lebe in Worms, Rheinland Pfalz. Ursprünglich stamme ich aus Timelkam, das ist in der Nähe des schönen Attersees in Oberösterreich. Geboren wurde ich im Jahr 1976 in Gmunden am Traunsee, ich werde also schön langsam alt und grau.
Meinen Lebensunterhalt verdiene ich seit 2005 als selbstständiger Webgestalter und Webprogrammierer. Vorher habe ich auch noch was “Gescheites” gelernt, ich bin nämlich gelernter Tischler. Doch leider wird ein guter Handwerker nach wie vor nicht wertgeschätzt und von der regulären Bezahlung kann man kaum eine Familie ernähren. Deshalb hab ich mich im Jahr 2000 noch einmal in die Abendschule begeben und die “HTL für EDV und Organisation” (in Leonding) nebenberuflich absolviert. Abgeschlossen habe ich diese dann im Jahr 2004 mit Matura. 2005 habe ich dann begonnen selbstständig als Webdesigner und Webentwickler zu arbeiten.
Ich bin begeisterter Linux-User und ein Freund freier Software. Hierzu wird es mit Sicherheit den ein oder anderen Artikel geben.
Dieses Weblog existiert bereits seit 2016 in Form eines Bildblogs, allerdings nur für eingeweihte Freunde, Verwandte und Bekannte. Seit damals lade ich von Zeit zu Zeit Bilder über mein Smartphone im Stile von Instagram hoch.
Warum mach ich das auf einer eigenen Seite und nutze nicht Instagram? Nun, ich bin ein Freund der Freiheit und möchte meine privaten Fotos nicht in irgendwelchen amerikanischen Datensilos speichern, die diese dann unter anderem biometrisch auswerten und für immer speichern. Ich möchte die Kontrolle über meine Daten behalten, soweit das überhaupt möglich ist. Die völlige Kontrolle wird man ja ohnehin nie erlangen, wenn man sein Leben nicht gerade als Steinzeitmensch fristen möchte. Ich will auch einfach die Kontrolle haben über das was ich teile, wer diese geteilten Inhalte sieht und wie lange sie dann tatsächlich sichtbar sind. Manchmal ändere ich auch meine Meinung und lösche wieder. Wenn ich lösche, soll dass dann auch tatsächlich gelöscht sein.
Soweit ich zurückdenken kann bin ich ein politisch interessierter, selbst denkender und vieles hinterfragender Mensch. Dabei komme ich zu eigenen Erkenntnissen, die sich oft (oder fast immer) von der Mehrheitsmeinung unterscheidet. Manchmal bestätigen sich dann meine Schlüsse, manchmal liege ich auch falsch. Du erfährst hier also sicher nicht “die Wahrheit" - sondern meine rein persönliche Meinung, die nicht stimmen muss.
Seit einiger Zeit aber, und vor allem seit den jüngsten Ereignissen rund um die sogenannte Corona-Pandemie, mache ich mir große Sorgen und Gedanken um meine persönliche Freiheit und die Zukunft meiner Nachkommen. Es sind Dinge passiert, die hätte ich in dieser Form nie für möglich gehalten. Selbstverständliche Freiheiten wurden plötzlich auf willkürliche Art und Weise, durch teils völlig widersprüchliche und für mich gefühlt evidenzlosen Maßnahmen massiv eingeschränkt. In Österreich wurde sogar eine Impfpflicht beschlossen (das geht für mich überhaupt nicht). Tiefe Eingriffe in die persönliche Freiheit konnten problemlos durchgesetzt werden, es gab praktisch kaum Widerstand. Medien agierten gleichgeschalten und verbreiteten unkritisch die Ansichten von völlig machtberauschten Politikern und “Experten”, ohne diese auch nur jemals zu hinterfragen. Manche von diesen Leuten kokettierten offen mit einem diktatorischen Corona-Regime nach chinesischem Vorbild (Zero-Covid). Ich für mich und viele andere Menschen, darunter wichtige und hochgebildete Leute, zuvor breit anerkannte und häufig zitierte Wissenschaftler, kamen oft zu völlig anderen Schlüssen als die, die überall propagiert wurden.
Repression machte sich breit, auf einmal wurde auf den großen Plattformen wie YouTube, Facebook oder Twitter nicht mehr nur heimlich sondern ganz offen zensiert. Fakten, die sich nachträglich als wahr herausstellten, wurden “unabhängigen” Faktenchecks unterzogen, offen diskreditiert, als falsch markiert oder gleich gelöscht.
Es war wie wenn plötzlich die ganze Welt völlig irre geworden wäre. Und das Schlimmste: Es wurde plötzlich ganz offen gegen Menschen wie mich gehetzt, welche (oft nach langer, mühsamer und eigener Recherche) die Entscheidung getroffen hatten, sich nicht einer Behandlung, mit einem auf einer völlig neuen Technik basierenden Impfstoff (sofern man diesen überhaupt als solchen bezeichnen kann, denn lt. Prof. Dr. Dr. Haditsch, renommierter Wissenschaftler, Arzt und Virologe handelt es sich dabei um eine Gentherapie), zu unterziehen. Die tiefsten Abgründe der Gesellschaft kamen urplötzlich zum Vorschein, wie im Mittelalter war alles dabei: Hetze, Aberglaube, Denunziation, Politiker führten sich auf einmal wie Herrscher auf und das im "im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat" (Frank-Walter Steinmeier). Eine österreichische EU-Parlamentarierin zweifelte für ungeimpfte Bürger sogar das Existenzrecht in Österreich an:
Mit der Einführung der Impfpflicht ist es eigentlich rechtswidrig, in Österreich zu wohnen und nicht geimpft zu sein. Und daran können sich auch andere Konsequenzen knüpfen.
(Verfassungsministerin(!) Karoline Edtstadler, ÖVP.
Quelle https://www.krone.at/2578296)
Und der damalige Kanzler Schallenberg kündigte am 11. November 2021 an, dass Weihnachten für “Ungeimpfte” ungemütlich werden würde. Vergleichbare Aussagen gab es auch in Deutschland von zahlreichen Ministerpräsidenten und Ministern.
Das war dann doch zu viel für mich. Nach diesen und gleichwertigen Aussagen anderer Poliker schloss ich mich dann den Protesten gegen die Maßnahmen der Corona-Pandemie an. Zum ersten Mal in meinem Leben ging ich auf die Straße und ich werde es weiterhin tun, wenn ich das Gefühl habe, dass es jetzt sein muss. Diese Leute haben mich richtiggehend sensibilisiert: Demokratie ist kein Selbstläufer mehr.
Dazu kommt dann noch die in Deutschland mittlerweile recht verbreitete und um sich greifende sog. “Cancel-Culture”: Mit Leuten, die anders denken oder nicht die genau vorgegebenen, pseudo-linken Meinungen vertreten, die nicht “woke” sind, redet man nicht und man versieht sie am besten mit dem Stempel “Schwurbler”, “rechts” oder “Nazi”.
Ich bin auf jeden Fall wach, aber keinesfalls “woke” - mich widert diese Bewegung, die eine totalitäre Meinungshoheit pflegt, geradezu an. Eine Ideologie, deren Ideologen und Mitläufer ich für totalitär, teils offen rassistisch halte, die langsam und stetig überall ihre Zeichen und Spuren hinterlässt und die absolut keinen Widerspruch zulässt. Die Anhänger dieser Ideologie sind mittlerweile in den höchsten Ämtern angekommen, erkennbar an ihrem Aktivismus, ihrer Unfähigkeit und ihren zerstörerischen Handlungen und Entscheidungen.
Und so entstand bei mir immer mehr auch ein Mitteilungsbedürfnis. Ich wollte nicht mehr nur private Bilder in mein Weblog hochladen, sondern ich wollte auch meine Gedanken irgendwo festhalten und teilweise mit anderen teilen. Und deshalb hab ich hier mein Bilder-Blog neu gemacht und um einen Textbereich erweitert, wo ich zukünftig das eine oder andere Mal meinen Senf dazugeben werde. Sehr private Bilder und dazugehörige Kommentare sowie Artikel, können ab jetzt nur mehr von mir berechtigten Personen, also Freunden, Bekannten und Verwandten angesehen werden.
Langer Rede kurzer Sinn: Wenn dich mein Senf interessiert, kannst du hier gerne mitlesen - wenn nicht, dann lass es einfach. Ich veröffentliche hier nur wie schon erwähnt meine absolut persönliche Meinung, ich habe also weder “die Weisheit mit Löffeln gefressen”, noch muss meine Meinung korrekt sein, noch musst du sie teilen. Du kannst eine ganz andere Meinung haben, ich respektiere das, aber ich erwarte dasselbe auch von dir. Ich schätze Menschen, die sich selber ihre eigene Meinung bilden, selbst wenn ich diese nicht teile. Ich verabscheue aber Mitläufer und Nachplapperer, die nie auch nur ein Buch gelesen haben und glauben, sie hätten durch ihr tägliches ZIB und Tagesschau konsumieren die absolute Wahrheit gepachtet.
Es gibt da ein schönes Zitat, welches angeblich von Evelyn Beatrice Hall stammt, aber Voltaire in den Mund gelegt wurde, und genau meine Denkweise trifft (wer auch immer es dann tatsächlich gesagt hat):
“I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it”
(Ich missbillige, was Sie sagen, aber ich werde bis zum Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen).
Verzeih mir auch den einen oder anderen Rechtschreib- oder Grammatikfehler, ich hab zwar vor langer Zeit mal maturiert, bin aber kein Schriftsteller, kein Texter und hab auch schon wieder viel verlernt.
In diesem Sinne würde es mich freuen, wenn du meine Gedanken von Zeit zu Zeit einmal liest und, wenn du mir das eine oder ander Mal zustimmst, dann meine Artikel vielleicht auch mal an Freunde und Bekannte verteilst.
Georg Kaser, Worms, am 23.12.2022